Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist.
Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß, daß er das schlimmste aller Übel sei.
Sokrates
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Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist.
Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß, daß er das schlimmste aller Übel sei.
Sokrates
Ich glaube, daß wenn der Tod unsere Augen schließt,
wir in einem Lichte stehn, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.
Arthur Schopenhauer
Die Luft ist blau, das Tal ist grün,
Die kleinen Maienglocken blühn
Und Schlüsselblumen drunter;
Der Wiesengrund
Ist schon so bunt
und malt sich täglich bunter.
Drum komme, wem der Mai gefällt,
Und freue sich der schönen Welt
Und Gottes Vatergüte,
Die diese Pracht
Hervorgebracht,
Den Baum und seine Blüte.
Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich.
Johann Christoph Friedrich Schiller
Sprichwörtlich heißt es: Kein Mensch ist unersetzlich.
Aber die wenige, die es eben doch sind, sind groß.
Jacob Christoph Burckhardt
An tausend Wünschen federleicht
Wird sich kein Gott noch Engel kehren,
Ja, wenn es so viel Flüche wären,
Dem Teufen wären sie zu seicht.
Doch wenn ein Freund in Lieb und Treu
Dem andern den Kalender segnet,
So steht ein guter Geist dabei:
Du denkst an mich, was Liebes dir begegnet,
Ob dir´s auch ohne das beschieden sei.
Eduard Mörike
Der ist reich, dem das Leben die Abschiede schwer machte.
Alfred Grünewald