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Home Posts tagged "Frühling"
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Für den Frühling

in Gedichte, H

Die Luft ist blau, das Tal ist grün,

Die kleinen Maienglocken blühn

Und Schlüsselblumen drunter;

Der Wiesengrund

Ist schon so bunt

und malt sich täglich bunter.

 

Drum komme, wem der Mai gefällt,

Und freue sich der schönen Welt

Und Gottes Vatergüte,

Die diese Pracht

Hervorgebracht,

Den Baum und seine Blüte.

 

Ludwig Christoph Heinrich Hölty



www.mirapodo.de

 
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Blumen sind die

in G, Zitate

Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie und hat.

 

Johann Wolfgang Goethe

 
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Was eine Kinderseele aus jedem Blick…

in F, Zitate

Was eine Kinderseele

aus jedem Blick verspricht!

So reich ist doch an Hoffnung

ein ganzer Frühling nicht.

 

Hoffman von Fallersleben

 
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In duftger Ferne

in Gedichte, H

Der Frühling kommt auf blauen Wolkenwogen,

In duftger Ferne leuchtet sein Gefieder,

Den stillen Wald beleben frohe Lieder,

Der Heimat sind die Sänger zugeflogen.

 

E.T.A. Hoffmann

 
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Der Pfingsttag

in F, Zitate

Der Pfingsttag kennt keinen Abend, denn seine Sonne, die Liebe, geht nie unter.

 

Theodor Fontane

 
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Ich wünsche dir …

in U, Zitate

Ich wünsche dir die zärtliche Ungeduld des Frühlings,

das milde Wachstum des Sommers,

die stille Reife des Herbstes und

die Weisheit des erhabenen Winters.

 

Unbekannter Verfasser

MeinCupcake

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Glückwunsch

in D, Gedichte

Ich wünsche dir Glück.

Ich bring dir die Sonne in meinem Blick.

Ich fühle dein Herz in meiner Brust;

Es wünscht dir mehr als eitel Lust.

Es fühlt und wünscht: die Sonne scheint,

Auch wenn dein Blick zu brechen meint.

Es wünscht dir Blicke so sehnsuchtlos,

Als trügest du die Welt im Schoß.

Es wünscht dir Blicke so voll Begeheren,

Als sei die Erde neu zu gebären.

Es wünscht dir Blicke so voll der Kraft,

Die aus Winter sich Frühlich schafft.

Und täglich leuchte durch dein Haus

Aller Liebe Blumenstrauß!

 

Richard Dehmel

 
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Frühlingsgruß

in Gedichte, H

Leise zieht durch mein Gemüt

Liebliches Geläute,

Klinge, kleines Frühlingslied,

Kling hinaus ins Weite!

 

Kling hinaus bis an das Haus,

Wo die Blumen sprießen,

Wenn du eine Rose schaust,

Sag, ich laß sie grüßen.

 

Heinrich Heine

 
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Schneeglöckchen

in E, Gedichte

´s war doch wie ein leises Singen

In dem Garten heute nacht,

Wie wenn laue Lüfte gingen:

„Süße Glöcklein, nun erwacht,

Denn die warme Zeit wir bringen,

Eh´s noch jemand hat gedacht.“ –

´s war kein Singen, ´s war ein Küssen,

Rührt die stillen Glöcklein sacht,

Daß sie alle tönen müssen

Vor der künft´gen bunten Pracht.

Ach, sie konnten´s nicht erwarten,

Aber weiß vom letzten Schnee

War noch immer Feld und Garten,

Und sie sanken um vor Weh.

So schon manche Dichter streckten

Sangesmüde sich hinab,

Und der Frühling, den sie weckten,

Rauschet über ihrem Grab.

 

Joseph von Eichendorff

 
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An den Frühling

in Gedichte, K

Frühling, ich grüße dich!

Frühling, umschließe mich

Mit deinem jungen aufkeimenden Leben,

Mit deinem Hoffen und deinem Streben! –

Wie das Leben sich regt in deinen Keimen,

Und freudig, wie deine Blumen blühn,

So ist es auch Frühling in meinen Träumen,

So wird auch mein Herz wieder jung und grün.

 

Aber der Blüten stille Keime

Und der Blätter lebendiges Grün,

Es sind vergängliche schöne Träume,

Die beim Erwachen schnell entfliehn.

Kommt nicht der traurige Winter wieder? –

Ach, dann schweigen der Nachtigall Lieder,

Und in das weitoffne, kalte Grab

Sinkt seufzend das blüende Leben hinab!

 

Aber was kümmern mich künftige Schmerzen,

Und daß sie vergänglich ist, diese Lust?

Bleibt es doch Frühling in meinem Herzen,

Bleibt doch Frühling in meiner Brust.

 

Theodor Körner

 
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