Von dem, was du erkennen und messen willst, mußt du Abschied nehmen, wenigstens auf eine Zeit. Erst wenn du die Stadt verlassen hast, siehst du, wie hoch sich ihre Türme über die Häuser erheben.
Friedrich Nietzsche
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Von dem, was du erkennen und messen willst, mußt du Abschied nehmen, wenigstens auf eine Zeit. Erst wenn du die Stadt verlassen hast, siehst du, wie hoch sich ihre Türme über die Häuser erheben.
Friedrich Nietzsche
Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens.
Friedrich Nietzsche
Alles fertige wird angestaunt, alles Werdende unterschätzt.
Friedrich Nietzsche
Ich sehe dich in tausend Bildern,
Maria, lieblich ausgedrückt.
Doch keins von allen kann dich schildern,
Wie meine Seele dich erblickt.
Ich weiß nur, daß der Welt Getümmel
Seitdem mir wie ein Traum verweht,
Und ein unnennbar süßer Himmel
Mir ewig um Gemüte steht.
Novalis
Dies ist der Herbst: der bricht dir noch das Herz!
Fliege fort! Fliege fort!
Die Sonne schleicht zum Berg
Und steigt und steigt
Und ruht bei jedem Schritt.
Was ward die Welt so welk!
Auf müd´ gespannten Fäden spielt
Der Wind sein Lied.
Die Hoffnung floh
Er klagt ihr nach.
Dies ist der Herbst: der bricht dir noch das Herz.
Fliege fort! Fliege fort!
Oh Frucht des Baums,
Du zitterst, fällst?
Welch´ ein Geheimnis lehrte dich
Die Nacht,
Daß eis´ger Schauder deine Wange,
Die purpur-Wange deckt?
Du schweigst, antwortest nicht?
Wer redet noch?
Dies ist der Herbst: der bricht dir noch das Herz.
Fliege fort! Fliege fort!
„Ich bin nicht schön“
– so spricht die Sternenblume
„Doch Menschen lieb´ ich
Und Menschen tröst´ ich
Sie sollen jetzt noch Blumen sehn,
Nach mir sich bücken
Ach! und mich brechen –
In ihrem Auge glänzt dann
Erinnerung auf.
Erinnerung an Schöneres als ich:
– ich seh´s, ich seh´s – und sterbe so.“
Dies ist der Herbst: der bricht dir noch das Herz!
Fliege fort! Fliege fort!
Friedrich Nietzsche
Wo Kinder sind, da ist ein goldenes Zeitalter.
Novalis
Ein Kind ist sichtbar gewordene Liebe.
Novalis