Freund = ein Mensch, vor dem man laut denken kann.
Ralph Waldo Emerson
Ihr werdet es nie begreifen, wie die Geschichte der Väter in unser Leben eingreift – zum Heil und Unheil.
Max von Eyth
Verschneit liegt rings die ganze Welt,
ich hab´ nichts, was mich freuet,
verlassen steht der Baum im Feld,
hat längst sein Laub verstreuet.
Der Wind nur geht bei stiller Nacht
und rüttelt an dem Baume,
da rührt er seinen Wipfel sacht
und redet wie im Traume.
Er träumt von künft´ger Frühlingszeit,
von Grün und Quellenrauschen,
Wo er im neuen Blütenkleid
Zu Gottes Lob wird rauschen.
Joseph von Eichendorff
Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande
als flöge sie nach Haus…
Joseph von Eichendorff
Nun laß den Sommer gehen,
Laß Sturm und Winde wehen.
Bleibt diese Rose mein,
Wie könnt ich traurig sein?
Joseph von Eichendorff
Es gibt wenig aufrichtige Freunde – die Nachfrage ist auch gering.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nun laß den Sommer gehen,
Laß Sturm und Winde wehen.
Bleibt diese Rose mein,
Wie könnt ich traurig sein?
Joseph von Eichendorff