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Home 2012 September
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Leuchtend durch die heilige Nacht

in Gedichte, R

Leuchtend durch die heil´ge Nacht

zieh´n die ew´gen Sterne,

Glockenton durchdringt mit Macht

alle Himmelsferne.

Öffne nun, o Herz, dich weit,

denn die Stund´ ist gekommen,

da den Ruf glücksel´ger Zeit

wieder du vernommen.

 

Otto Roquette

 
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Glücklich zwischen Welt und …

in G, Gedichte

Glücklich, wenn die Tage fließen

wechselnd zwischen Freud und Leid,

zwischen Schaffen und Genießen,

zwischen Welt und Einsamkeit.

 

Johann Wolfgang Goethe

 
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Als wie die Blätter rauschend fallen

in G, Gedichte

Wie ferne Tritte hörst du´s schallen,

doch weit umher nichts zu sehen,

als wie die Blätter rauschend fallen,

und rauschend mit dem Wind verweh´n.

 

Martin Greif

 
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Lass deine Augen offen sein…

in Gedichte, L

Laß deine Augen offen sein,

geschlossen deinen Mund,

und wandle still, so werden dir

geheime Dinge kund.

 

Hermann Löns

 
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Liebe ist wie…

in Gedichte, M

Lieb´ ist wie Wind,

rasch und lebendig,

ruhet nie, ewig ist sie,

aber nicht immer beständig.

 

Eduard Mörike

 
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Abschied schmerzt immer

in S, Zitate

Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut.

 

Arthur Schnitzler

 
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Mich wunderts, dass ich fröhlich bin

in B, Gedichte

Ich kam, ich weiß nicht woher,

Ich bin, ich weiß nicht wer,

Ich leb´, ich weiß nicht wie lang,

Ich sterb´ und weiß nicht wann,

Ich fahr´, ich weiß nicht wohin,

Mich wunderts, daß ich fröhlich bin.

 

Martinus von Biberach

 
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Über das Leben

in B, Gedichte

Haß, als Minus und Vergebens, wird vom Leben abgeschrieben.

Positiv im Buch des Lebens steht verzeichnet nur das Lieben.

Ob ein Minus oder Plus uns verblieben, zeigt der Schluß.

 

Wilhelm Busch

 
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Wenn du die Stadt verlassen hast

in N, Zitate

Von dem, was du erkennen und messen willst, mußt du Abschied nehmen, wenigstens auf eine Zeit. Erst wenn du die Stadt verlassen hast, siehst du, wie hoch sich ihre Türme über die Häuser erheben.

 

Friedrich Nietzsche

 
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Kurzes Geburtstagsgedicht

in Gedichte, K

Es blitzt ein Tropfen Morgentau

Im Strahl des Sonnenlichts.

Ein Tag kann eine Perle sein

Und ein Jahrhundert nichts.

 

Gottfried Keller.

 
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